


Mein neuestes, 
5. Buch, 29.9.23 
Genusskultur
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Ganzheitliche Naturheilkunde ist ein auf Erfahrungsheilkunde beruhender ganzheitlicher Ansatz zur Diagnose und Therapie von Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen auf körperlicher, seelischer oder geistiger Ebene des Systems Mensch. System Mensch bedeutet “ganzheitliche Funktionseinheit”.
Ich behalte bei Diagnose und Therapie meiner Patientinnen und Patienten den Körper, geistig-seelische Belange und Umweltbedingungen im Auge. Indem ich gleichzeitig den ganzen Menschen mit seinem Innen- und Außenleben im Blick habe, handle ich systemisch und ganzheitlich. Ich sehe den Menschen als Einheit, als System. Eingebettet in andere Systeme (z.B. Familie, Arbeitsplatz, Umwelt, Welt).
Und ich setze Mittel und Verfahren ein, die mit diesen inneren und äußeren Aspekten des Menschen zusammenarbeiten. Das ist ganzheitliche Naturheilkunde. Zum Beispiel Heilkräuter als ganze Pflanze, statt als Auszugsmittel.
Ich betrachte Krankheit als dynamischen Prozess: etwas, das sich über einen längeren Zeitraum unter bestimmten Bedingungen entwickelt hat. Ich versuche, diese Bedingungen und deren Wechselwirkungen zu verstehen: Körper, Geist und Seele beeinflussen sich gegenseitig. Vielleicht zeigt Ihnen dieser kurze Text, wie vielschichtig das Wunderwerk Mensch ist. Und wie sensibel. Und wie viele Ansatzpunkte es geben kann, etwas das in Unordnung geraten ist zu verstehen und zu behandeln.
Ganzheitliche Heilkunde besteht aus verschiedenen traditionellen und systemischen Diagnose- und Therapieverfahren. Zu Ihrer ausführlichen Information finden Sie Beschreibungen zu den Schwerpunktverfahren meiner Heilpraktiker-Praxis unter So arbeite ich aufgelistet.
Damit erhalten Sie einen informativen Einblick in meine ganzheitliche Arbeitsweise. Je nach Erfordernis werden weitere Verfahren oder Einzelinstrumente aus meinem über die Jahre angewachsenen “Werkzeugkoffer” zu Diagnose oder Therapie eingesetzt.
Ganz wie es für Sie passend ist und womit Sie einverstanden sind.
Rufen Sie mich gern unter 09571.65 45 100 an, um zu besprechen, ob und wie ich Sie bei Ihrem speziellen Thema unterstützen kann.
Die Wurzeln der ganzheitlichen Heilkunde liegen tief in der Medizingeschichte. Schon immer traten Krankheitszeichen (Symptome) auf, die lästig oder lebensbedrohlich waren. Akute Symptome schnell und zielorientiert zu beseitigen wurde, in den letzten 150 Jahren mehr und mehr die Domäne der Schulmedizin. Und das ist gut so.
Daneben gibt es aber Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen, die nicht lebensbedrohlich, wohl aber störend sind: Hier hat die ganzheitliche Naturheilkunde viel zu bieten.
Symptome als Ausdruck der Selbstheilung des Körpers zu begreifen und systemisch zu behandeln war immer schon gerade bei chronischen Krankheiten eine Domäne der ganzheitlichen Naturheilkunde.
Ganzheitliche Heilkunde steht nicht im Gegensatz zur konventionellen Medizin, sondern ergänzt sie um eine andere Herangehensweise, die Erkrankungen nicht durch eine direktes Anti-Mittel behandelt. Sondern zur Verbesserung der Umgebungsbedingungen im menschlichen Körper, seinem Seelenleben oder dem Verhalten des Menschen beiträgt. Das Ziel ist, die Selbstheilungskräfte anzuregen, zu stärken. Und Stress des Systems Mensch bewältigen helfen.
Daher kann eine naturheilkundliche Behandlung in vielen Fällen die konventionell-ärztliche Behandlung begleiten und ergänzen (= Integrative Medizin).
Neben dieser indirekten, systemischen Behandlungsweise gibt es verschiedene Naturheilverfahren, die ein medizinisches Problem direkt angehen und trotzdem sanft (im Sinne ungefährlich) sind.
Auch das menschliche Bewusstsein mit seinen vielfältigen Fähigkeiten, die eigene Welt zu erschaffen und sich Wege zu bauen oder zu verbauen wird in jeden Therapieprozess einbezogen. Innere Überzeugungen können sowohl Heilungsprozesse positiv beschleunigen als auch stören. Daher kann es lohnend sein anzuschauen, was stört. Es gibt verschiedenste Methoden und Techniken, Störendes anzugehen: Da Körper, Geist und Seele sich wechselseitig beeinflussen, kann ein sinnvoller Behandlungsansatz für ein körperliches Problem auch auf geistiger oder seelischer Ebene liegen. Passende ganzheitliche Ansätze könnten auf Ebene der verbalen Medizin (Gespräch), Spagyrik, Visualisierungstechniken oder anderen Verfahren der Urmedizin (Schamanismus) liegen.
Wir leben im Zeitalter der Genetik. Naturwissenschaftlicherseits wird versucht, die Entstehungsursachen nahezu aller Zivilisationserkrankungen an der Genetik (dem menschlichen Erbgut, Genom, DNS, DNA) fest zu machen. Statt den Verhaltensaspekt zu berücksichtigen, den die ganzheitliche Naturheilkunde zum Beispiel über Ernährungsmedizin, Ordnungstherapie aber auch Gedankenhygiene zu behandeln sucht. Hier scheint sich das Wissenschaftsparadigma (die herrschende Meinung) jedoch gerade nach und nach zu ändern, bzw. es herrscht ein Richtungsstreit: Mehr und mehr Wissenschaftler argumentieren, dass die Genetik zwar bestimmte Optionen vorsieht, dass es aber von den Umweltbedingungen abhängt, welche der Optionen im Körper aktiv wird (= Epigenetik).
Unter Epigenetik versteht man die Problematik, dass genetisch vorhandene “Schalter” aktiviert oder nicht aktiviert werden, wenn negative Umweltfaktoren (= Stress) vorliegen. Diese Fehlschaltungen sollen vererbbar sein. Dies sei wissenschaftlich bewiesen.
Die ganzheitliche Heilkunde versucht hier über die Behandlung von Stress Einfluss auf Verschaltungen tief im Sein zu nehmen.