Ganzheitliche Naturheilkunde ist ein auf Erfahrungsheilkunde beruhender ganzheitlicher Ansatz zur Diagnose und Therapie von Erkrankungen und Befindlichkeitsstörungen auf körperlicher, seelischer oder geistiger Ebene des Systems Mensch. System Mensch bedeutet “ganzheitliche Funktionseinheit”.
Ich behalte bei Diagnose und Therapie meiner Patientinnen und Patienten den Körper, geistig-seelische Belange und Umweltbedingungen im Auge. Indem ich solchermaßen den ganzen Menschen mit seiner Innen- und Außenverarbeitung im Blick habe, handle ich systemisch und ganzheitlich. Ich sehe den Menschen als Ganzes.
Indem ich Mittel und Verfahren einsetze, die mit diesen inneren und äußeren Aspekten des Menschen korrespondieren, setze ich ganzheitlich wirkende Mittel ein. Die ganzheitliche Naturheilkunde. Zum Beispiel Heilkräuter als ganze Pflanze, statt als Auszugsmittel. Damit sämtliche Aspekte der Pflanze mit sämtlichen Aspekten des Menschen korrespondieren.
Ganzheitliche Heilkunde besteht aus verschiedenen traditionellen und systemischen Diagnose- und Therapieverfahren. Zu Ihrer ausführlichen Information finden Sie Beschreibungen zu den Schwerpunktverfahren meiner Heilpraktiker-Praxis unter So arbeite ich aufgelistet.
Damit erhalten Sie einen informativen Einblick in meine ganzheitliche Arbeitsweise. Je nach je nach Erfordernis werden weitere Verfahren oder Einzelinstrumente aus meinem über die Jahre angewachsenen “Werkzeugkoffer” zu Diagnose oder Therapie eingesetzt.
Die Wurzeln der ganzheitlichen Heilkunde liegen tief in der Medizingeschichte. Schon immer traten Krankheitszeichen (Symptome) auf, die lästig oder lebensbedrohlich waren. Akute Symptome schnell und zielorientiert zu beseitigen wurde, in den letzten 100 Jahren mehr und mehr die Domäne der Schulmedizin.
Symptome als Ausdruck der Selbstheilung des Körpers zu begreifen und systemisch zu behandeln war immer schon gerade bei chronischen Krankheiten eine Domäne der ganzheitlichen Naturheilkunde.
Dabei spielt Überlieferung und Erfahrung eine größere Rolle als eine naturwissenschaftliche Beweisbarkeit. Die Regeln der naturwissenschaftlichen Beweisbarkeit sind in bestimmten Bereichen nicht im Einklang mit dem lebendigen Erfahrungswissen, das den Menschen und nicht die Krankheit behandelt. Das ganzheitliche Heilwissen hat sich ja nur deshalb über viele Hundert und vielleicht Tausend Jahre erhalten, weil es Lösungen geboten hat.
Ganzheitliche Heilkunde steht nicht im Gegensatz zur konventionellen Medizin, sondern ergänzt sie um eine andere Herangehensweise, die Erkrankungen oft nicht durch eine direktes Anti-Mittel behandelt. Sondern zur Verbesserung der Umgebungsbedingungen im menschlichen Körper beiträgt, dessen Selbstheilungskräfte dadurch angeregt und gestärkt werden.
Daher kann eine naturheilkundliche Behandlung in vielen Fällen die konventionell-ärztliche Behandlung begleiten und ergänzen (= Integrative Medizin).
Neben dieser indirekten, systemischen Behandlungsweise gibt es verschiedene Naturheilverfahren, die ein medizinisches Problem ganz direkt angehen und trotzdem sanft (im Sinne ungefährlich) sind, z.B. Manuelle Therapien.
Auch das menschliche Bewusstsein mit seinen vielfältigen Fähigkeiten, die eigene Welt zu erschaffen und sich Wege zu bauen oder zu verbauen wird in jeden Therapieprozess einbezogen. Innere Überzeugungen können sowohl Heilungsprozesse positiv beschleunigen als auch stören. Daher kann es lohnend sein anzuschauen, was stört. Ziel ist nicht, genau herauszufinden, was stört, sondern das Störende mit der passenden Technik zu überwinden. Dies kann per Gespräch, mit Spagyrik, mittels Kinesiologie oder z.B. über Visualisierungstechniken oder anderen Verfahren der Urmedizin (Schamanismus) geschehen.
Wir leben im Zeitalter der Genetik. Naturwissenschaftlicherseits wird versucht, die Entstehungsursachen nahezu aller Zivilisationserkrankungen an der Genetik (dem menschlichen Erbgut, Genom, DNS, DNA) fest zu machen. Statt den Verhaltensaspekt zu berücksichtigen, den die ganzheitliche Naturheilkunde zum Beispiel über Ernährungsmedizin, Ordnungstherapie aber auch Gedankenhygiene zu behandeln sucht. Hier scheint sich das Wissenschaftsparadigma (die herrschende Meinung) jedoch gerade nach und nach zu ändern, bzw. es herrscht ein Richtungsstreit: Mehr und mehr Wissenschaftler argumentieren, dass die Genetik zwar bestimmte Optionen vorsieht, dass es aber von den Umweltbedingungen abhängt, welche der Optionen im Körper aktiv wird (= Epigenetik).
Unter Epigenetik versteht man die Problematik, dass genetisch vorhandene “Schalter” aktiviert oder nicht aktiviert werden, wenn negative Umweltfaktoren (= Stress) vorliegen. Diese Fehlschaltungen sollen vererbbar sein. Dies sei wissenschaftlich bewiesen.
Die ganzheitliche Heilkunde versucht hier zum Beispiel mit Kinesiologie über die Behandlung von Stress Einfluss auf Verschaltungen tief im Sein zu nehmen. Seitenanfang
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